1. Schon im 17. Jahrhundert habe, wie man dem Gutachten entnehmen kann, Izaac Walton erkannt, dass die "höchst ehrenwerte, unbefangene, stille und unschädliche Kunst" des Angelns eine ähnliche Wirkung, wie die "Tugend der Demut" habe. ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. Und so wirkt er ein wenig wie ein Gekreuzigter, der in Demut die Fragen der Peiniger erträgt, sobald wieder ein Mikrophonbaum näher herangeschoben wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Derlei Sehnsüchte ganz offen zu artikulieren, das schickt sich für einen Abstiegskandidaten allerdings nicht, vielleicht auch, weil nur eine gewisse Demut vor späterer Kritik bewahrt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2003）
4. Respekt werde er nun zwar haben vor den Kollegen in der Nationalelf, "aber ich falle nicht vor Demut auf die Knie". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. Für die "affecti molesti", die unlustbetonten, wie Demut, Scham, Verlorenheit, Furcht etc. verwandte man langsames Tempo, abwärtsgerichtete Melodieformen, Moll- Eintrübung, Seufzer-Vorhalte. ( Quelle: TAZ 1993）
6. Mit fast schon asiatisch anmutender Demut schiebt sich ein nicht endender Treck durch das Gebäude. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.09.2001）
7. Er hat es verkraftet, offenbar, wer mit den Cavaliers spielt, lernt Demut fast von selbst. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2003）
8. Koks Demut für ganz Europa Kommentar zur Verantwortung der Oranje-Armee am Massaker im bosnischen Srebrenica Wenn eine Regierung kurz vor dem regulären Neuwahltermin kollektiv sich selbst demissioniert, lässt das normalerweise taktisches Kalkül vermuten. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.04.2002）
9. Doch diese, so Landesrabbiner Henry Brandt in seiner Ansprache, könne nur erreicht werden, wenn der Mensch lerne, mit Demut und Bescheidenheit - aber mit geradem Rücken - vor Gott zu wandeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Wenn sie in jener extravaganten Mischung aus Demut und Selbstgefälligkeit zu einer Preisverleihung schreiten - schön. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）