Insignien

  1. Kaum haben sie ihre Trikots mit den drei Sternen für die zehn zwischen 1979 und 1988 in der DDR-Oberliga errungenen Meistertitel beflockt, sind die Insignien des Ruhmes auch schon wieder wertlos. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.04.2005)
  2. Dass er durch das Ablegen der Insignien jenes Hedonismus, der hier angeblich auf der Anklagebank sitzt, am Schluss zu seiner eigenen Existenz gefunden hat, lässt sich allenfalls als eine Parodie auf modernes Sinnsuchertum lesen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.03.2003)
  3. In der mittelalterlichen Krönungstradition, die erst im Lauf der Jahrhunderte verbindlichere, auch zunehmend sakrale Gestalt gewann, kam dem "rechten Ort" der Zeremonie die entscheidende Bedeutung zu, nicht den benutzten Insignien. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Seine Tasche mit den chirurgischen Instrumenten als Insignien des Schulmediziners hat der Landarzt bald vergessen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Stimmt: Die hohen Wangenknochen, das markante Kinn, die sanft geschwungenen (und hochgezogenen) Brauen: Trotz Schädelverletzungen und Zahn der Zeit sind die Insignien des noblen Profils unschwer an der Mumie zu erkennen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.06.2003)
  6. Jeder könne nun mit den Insignien des Klassenkampfes spielerisch umgehen vorausgesetzt, er hat die 880 Mark für ein Exemplar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. "Max Buchner hieß der Mann, der die Insignien des Königshauses Bele Bele wegtrug", sagt der Enkel, und: "Max Buchner war vom Völkerkundemuseum in München beauftragt, Kunst zu beschaffen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Es handelt sich bei diesen Insignien "nur" um einen schönen, hohen und daher seltenen Orden am roten Band. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Die Bärte und langen Haare sind nicht mehr die Insignien des Aufbruchs, sondern des Elends. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Als Konsequenz wurde der Bundespräsident mit allen Insignien der Ohnmacht ausgestattet - zum Nutzen der Republik. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2004)