ausrufen

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  1. Während die Kurskorrektoren nun wieder den gefühligen Lafontainenismus ausrufen wollen, halten die Reformer voll gegen eine solche Flucht in die Kuschelecke. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.09.2003)
  2. Doch wie die sunnitischen Qaida-Extremisten dann einen Gottesstaat ausrufen wollen, gegen die große Mehrheit aus Schiiten und Kurden, hat noch nie eine der prahlerischen Qaida-Websites schlüssig erklärt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.07.2005)
  3. Und alle drei wollen hier innerhalb von sechs bis acht Partien das erreichen, was sie Jahr für Jahr als großes Ziel einer langen Bundesligasaison ausrufen: die Qualifikation für den Uefa-Pokal. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2003)
  4. Wegen des Dauerregens mußte die Feuerwehr gestern für mehr als drei Stunden den Ausnahmezustand Stufe zwei ausrufen. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Nach Jelzins Sieg blieb die damals schon vorbereitete Souveränitätserklärung der Kalmücken in der Schublade und Ilumschinow konnte sich nicht zum Chan ausrufen, wie er das eigentlich wollte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Dass wir den Kinderbonus innerhalb des Systems finanzieren wollen, bedeutet, dass wir nicht einfach neue Steuern ausrufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.11.2003)
  7. Die Wut der Kritiker, die Niederträchtigkeit, mit der sie jeden Verdacht als Beweis ausrufen und jede Unterstellung als Tatsache, lässt sich nicht mit der mitleidenden Sorge um die ungewisse Zukunft des Hauses Suhrkamp erklären. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.11.2003)
  8. Was aber soll nun mit denen geschehen, die den Konsens als Dissens ausrufen, die nur Uneinigkeit erkennen, wo alle Welt sich längst in bestem Einvernehmen sieht? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.12.2002)
  9. Ernesto, der bekanntlich später als Revolutionsführer hingerichtet wird, ist ein derart feiner Kerl, dass sein zwar auch sympathischer, aber eben moralisch noch wackeliger Freund immer wieder etwas zum Thema ausrufen muss. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.10.2004)
  10. "Was für eine Frage!", schien er ausrufen zu wollen, und als ob sie es ahnten, seufzten seine Untergebenen am Tisch schon einmal. ( Quelle: Die Zeit (41/2001))
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