beharrlich

  1. So pflegte man hier selbst zu Zeiten, als überall Minimal Art und Konzeptkunst den Ausstieg aus dem Bild propagierten, beharrlich die figürliche Malerei. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.10.2005)
  2. Das kommunistische Nordkorea sträubt sich bei den Atomgesprächen mit den USA beharrlich gegen südkoreanische Reaktoren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Vielleicht haben sich Europa, seine Versprechen und seine Symbole leise und beharrlich einen Platz im Herzen seiner Bewohner erobert. ( Quelle: Die Welt Online vom 08.05.2004)
  4. Dazwischen gab es das Stück "poco a poco subito", eine Kontrastkonstruktion aus meditativen Sägearbeiten auf dem Violoncello (Lucas Fels) sowie verfremdeten, beharrlich wiederkehrenden Anschlägen und Reißattacken auf den Klavierseiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Woronin war vielmehr ungehalten, weil Russland beharrlich die von Moldawien abgespaltene Region östlich des Dnjestr - Transnistrien - unterstützt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.03.2005)
  6. Der viel beworbene Themseradweg im Südosten Englands hält sich "auf 97 Meilen beharrlich dem Flussufer fern" wenn es, die Beschilderung ist ein einziges Drama, überhaupt gelingt, ihm zu folgen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.11.2005)
  7. Bisher hieß es, Zeller werde im Amt bestätigt und bereite beharrlich seine Spitzenkandidatur für die Abgeordnetenhauswahl am 24. September 2006 vor. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.03.2005)
  8. UN-Vertreter hätten sofort Verhandlungen für die Freilassung der Blauhelme aufgenommen, doch hätten sich die Roten Khmer am Montag beharrlich geweigert, ihre Gefangenen aufzugeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Bei allem Integrationswillen lehnte es der Neudeutsche allerdings beharrlich ab, seinen slawischen Nachnamen Tkalec gegen den gleichbedeutenden Namen Weber einzutauschen oder ihn auch nur anzupassen, etwa zu Kalitz. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.07.2002)
  10. Schon deshalb, weil er sich beharrlich nicht dafür interessiert, wie andere Theater machen, sind Freyers Etüden, aus denen allemal ausgewachsene Stücke werden können, ein Glück für den Betrieb. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)