vermocht

  1. Das heißt: In den vergangenen 30 Jahren hat die SPD der Enkel es nicht vermocht, die Distanz zwischen Regierenden und Regierten zu verringern, Probleme weniger von oben nach unten mit den Augen des Staates zu betrachten und zentralistisch zu lösen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.08.2004)
  2. Dass ein Bergungspanzer der Amerikaner mit Ketten erledigte, was ein Seil der Iraker allein nie vermocht hätte, dazu das knieweiche Einknicken der Figur wie ihre schäbig entblößte Hohlheit, ließen an symbolischer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.04.2003)
  3. Kein französisches Staatsoberhauptden unnahbaren Großritter Charles de Gaulle ausgenommen - hätte sich ein halbes Jahr im Amt zu halten vermocht, wäre es der eifernden Reinheitsneurose der amerikanischen Medien ausgeliefert worden. ( Quelle: Die Zeit (06/1998))
  4. Die blutige Spur der Agenten Teherans beweist nach den Worten von Zakeri, daß der "kritische Dialog" nicht einmal ansatzweise vermocht hat, die Menschenrechtsverletzungen des Unrechtsregimes zu beenden. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Wann hat es je eine Mannschaft vermocht, ein 0:3 gegen diesen AC Mailand aufzuholen, gegen Cafu, Nesta, Stam und Maldini, die erfahrenste Abwehrreihe der Welt? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.05.2005)
  6. Die Aussage des früheren Stasioffiziers Klaus Roßberg, er habe Stolpe die Verdienstmedaille persönlich überreicht, habe letztlich nicht zu überzeugen vermocht, "obwohl einige Indizien sie stützen". ( Quelle: TAZ 1994)
  7. Das aber hat selbst der vergangene Jahrhundertsommer nur viermal vermocht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. So haben es die Neuen Bundesländer vermocht, sechs der jüngsten zehn deutschen Nominierungen zu reklamieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2004)
  9. Arafat hat nicht vermocht, die vielen Gemäßigten in seinem Lager zu stützen, den Mythen entgegenzuwirken und seinem Volk klarzumachen, dass es im Krieg nur verlieren kann. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Doch sie hat mehr dazu beigetragen, wirksame Konsequenzen aus dem Vernichtungsgeschehen zu ziehen, als das bloße Entsetzen es vermocht hätte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.11.2002)