Akkolade

 f.  Z der Akkolade die Akkoladen

Bedeutungen

[1] die feierliche Umarmung bei einer Ordensverleihung oder schlichtweg die Begrüßung mit Wangenkuss links und rechts
[2] die geschweifte Klammer, die mehrere Zeilen oder Notenzeilen zusammenfügt (in Notenzeilen etc.)
Herkunft
von französisch accolade (deutsch: die Umarmung) zu lateinisch „ad collum“ (deutsch: „an den Hals“)❬ref❭ , Seite 62, Eintrag „Akkolade“❬/ref❭
Synonyme
[1] Gesellschaftskuss, Wangenkuss
[2] Nasenklammer
Beispiele
[1] „Die Akkolade: Früher beobachtete es man meist nur im Urlaub in südlichen Ländern und in Frankreich: die Akkolade. Mittlerweile ist es in Deutschland immer häufiger zu beobachten: die Akkolade. Diese Begrüßung mit Wangenkuss links und rechts ist jedoch im Berufsleben unangebracht.“❬ref❭Silke Schneider-Flaig: Knigge heute: Gutes Benehmen und richtige Umgangsformen, Seite 16, München 2008 (Compact Verlag), ISBN 3817464630❬/ref❭
[1] „Seine innigste Akkolade führte er freilich vor seinen Landsleuten aus, die in der U-Bootwaffe gekämpft hatten, in der Sprache des Volkes seit langem als »Freikorps Dönitz« gepriesen.“❬ref❭Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 102. ISBN 3-8132-0771-4.❬/ref❭

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Akkolade
[*]
[*] canoo.net Akkolade
[1,] , Seite 62, Eintrag „Akkolade“
[1,] , Seite 131, Eintrag „Akkolade“
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Akkolade Akkoladen
Genitiv Akkolade Akkoladen
Dativ Akkolade Akkoladen
Akkusativ Akkolade Akkoladen

Worttrennung

Ak·ko·la·de, Ak·ko·la·den
Aussprache
IPA akoˈlaːdə, akoˈlaːdn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -aːdə
Betonung
Akkola̲de

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Akkolade die Akkoladen
Genitiv der Akkolade der Akkoladen
Dativ der Akkolade den Akkoladen
Akkusativ die Akkolade die Akkoladen
单数 复数