[1] „Der Ausdruck Analyst, in der Schweiz auch Analytiker, laut österreichischem Wörterbuch nur Letzteres, ist zu einem Sammelbegriff für unterschiedliche Berufsbilder geworden. Es ist jedoch möglich, anhand der Schwerpunkte in der täglichen Arbeit von Analysten eine relativ klare Unterscheidung zu treffen.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Manchmal wird "analytische Philosophie" auch als Bezeichnung für die Kerndisziplinen der Theoretischen Philosophie (Logik, Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie) oder auch für eine bestimmte Herangehensweise an diese Kerndisziplinen verwendet (etwa wenn gelegentlich universitäre Philosophiestellen mit den Titeln "analytische Philosophie" oder "analytische Philosophie und Logik" ausgeschrieben werden). Dies ist wohl darauf zurückzuführen, daß ein i.w.S. analytischer Ansatz in diesen Disziplinen weltweit dominant ist. Aber das ist weder notwendig so, noch war es historisch immer so, und auch heute gibt es weltweit noch genügend Sprachphilosophen, Erkenntnistheoretiker und auch ein paar Wissenschaftstheoretiker und Logiker, die keine Analytiker sind. Diese Verwendung von "analytische Philosophie" ist letztlich eine Fehlbezeichnung, die philosophische Disziplinen mit einer philosophischen Richtung vermengt.“❬ref❭❬/ref❭
[3] Ich muss morgen dringend zu meinem Analytiker.
[3] „Um dem abzuhelfen, machten sich Soziologen, Analytiker, Gynäkologen, Psychologen und diverse Sachbuchautoren an die Arbeit.“❬ref❭Hans Magnus Enzensberger: Muss Sex sein, und wenn ja, wie? In: DER SPIEGEL 4, 2012, Seite 116-117, Zitat Seite 116.❬/ref❭