Arenberg

Z

Bedeutungen

[1] Geografie: ein rechtsrheinischer Höhenstadtteil der Stadt Koblenz am Rhein (eine bis 1970 eigenständige Gemeinde)
Herkunft
Urkundliche Ersterwähnung des Herrenhofes „Ober am Berg“ (heute: Koblenz-Arenberg) im Gegensatz zu dem tiefer im Hang gelegenen „Nieder am Berg“ (heute: Koblenz-Niederberg ) in einer Schenkungsukrunde Ludwigs des Deutschen an das Frauenstift Herford aus dem Jahre 868 n. Chr. Aus dem Namen „Ober am Berg“ entstand über „Overanberg“ der heutige Name „Arenberg“.
Synonyme
[1] "Rother Hahn" oder "Roter Hahn" (aus: gerodeter Hain) nach einem im Jahr 1630 in Arenberg errichteten Gasthaus, das auch als Poststation fungierte.
Gegenwörter
[1] Niederberg
Beispiele
[1] „Bekannt wurde Arenberg mit dem Bau der Wallfahrtskirche St. Nikolaus von 1860 bis 1872 in neuromanischem Stil durch Pfarrer Johann Baptist Kraus (1805 – 1893)❬ref❭Wikipedia-Artikel: Koblenz-Arenberg❬/ref❭
[1] "Gegen Ende des 12. Jahrhunderts erbaute ein Heinrich von Helfenstein die im Emsbachtale auf einem Bergkegel gelegene Sporkenburg, während sein Bruder Hermann die im Quellgebiet des Ehrenbreitsteiner Mühlenbachtales in der Nähe von Arenberg gelegene Burg Müllenbach errichtete, ... "❬ref❭, Seite 96❬/ref❭
[1] „Ehrenbreitstein hatte von 1836 bis 1937 einen Stadtbürgermeister. Der Stadt waren angeschlossen die Gemeinden Pfaffendorf, Horchheim, Arzheim, Arenberg, Immendorf, Niederberg mit Neudorf und Urbar.“❬ref❭Willi K. Michels, Gustav Ferrari: Ehrenbreitstein. Dähler Rückblicke und Ausblicke. Geschichten und Geschichtchen. Druckerei Harald Wiegand, Ehrenbreitstein ohne Jahr (2003), S. 13.❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] Kloster Arenberg

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Arenberg
[1] Arenberg und seine Geschichte
Quellen

Ähnliche Wörter

Arenenberg

Substantiv, n, Toponym

Worttrennung

Aren·berg, kein Plural
Aussprache
IPA ˈaːʀənbɛʁk
Hörbeispiele: