Damentausch

Z

Bedeutungen

[1] Schach: das gegenseitige Schlagen der Damen
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Dame und Tausch mit dem Fugenelenent -n
Synonyme
[1] Damenabtausch
Oberbegriffe
[1] Figurentausch, Schwerfigurentausch, Tausch
Beispiele
[1] „In der fünften Partie schlägt Fritz doch noch zu. Diesmal gelingt es ihm, den Damentausch zu vermeiden. Er postiert seine Königin im Zentrum, Kramnik kann sie nicht vertreiben.“❬ref❭❬/ref❭
[1] In einem Endspiel Dame und Turm gegen Dame – ohne Bauern auf dem Brett – „[…] hat die materiell schwächere Partei teilweise Remischancen. Jedoch muss sie bei schwacher Königsstellung darauf achten, dass die stärkere Partie keinen Damentausch erzwingt und mit dem übriggebliebenen Turm mattsetzt.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Schwerfigurenendspiel❬/ref❭
[1] „Die Spieler tauschten nach bekannten Mustern viele Figuren im Zentrum und spätestens nach dem Damentausch im 28. Zug bahnte sich ein weiteres Unentschieden an.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Damentausch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Damentausch
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Damentausch Damentäusche Damentausche
Genitiv Damentausches
Damentauschs
Damentäusche Damentausche
Dativ Damentausch Damentäuschen Damentauschen
Akkusativ Damentausch Damentäusche Damentausche

Worttrennung

Da·men·tausch, Pl 1: Da·men·täu·sche, Pl 2: Da·men·tau·sche
Aussprache
IPA ˈdaːmənˌtaʊ̯ʃ, Pl 1: ˈdaːmənˌtɔɪ̯ʃə, Pl 2: ˈdaːmənˌtaʊ̯ʃə
Hörbeispiele: , Pl 1: , Pl 2: