Epiphrase

Z

Bedeutungen

[1] Rhetorik: Nachtrag einer Wortgruppe zu einem bereits vollständigen Satz
Herkunft
von griechisch ' „zusätzliche Rede“❬ref❭Lausberg, Heinrich: Elemente der Literarischen Rhetorik, Max Hueber: München 1979, 6. Auflage 1967, Seite 162. ISBN 3-19-00.6508-x.❬/ref❭
Beispiele
[1] „Er führt zudem als weiteren Begriff die Epiphrase ein (...), die er ebenfalls zu den inversen Satzmitteln zählt, auch wenn sie eher eine Erweiterung als eine Umstellung darstellt (...).“❬ref❭Anja Overbeck: Italienisch im Opernlibretto. Quantitative und qualitative Studien zu Lexik, Syntax und Stil. De Gruyter, Berlin/Boston 2011, Seite 262. ISBN 978-3-025382-5. (= Habilitationsschrift, Göttingen 2010.)❬/ref❭
[1] In dem Satz: „Mein Retter seid ihr und mein Engel“ ist „und mein Engel“ eine Epiphrase.❬ref❭Beispiel aus: Anja Overbeck: Italienisch im Opernlibretto. Quantitative und qualitative Studien zu Lexik, Syntax und Stil. De Gruyter, Berlin/Boston 2011, Seite 267. ISBN 978-3-025382-5. (= Habilitationsschrift, Göttingen 2010.)❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Epiphrase
[1] , Stichwort: „Epiphrase“.
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Epiphrase Epiphrasen
Genitiv Epiphrase Epiphrasen
Dativ Epiphrase Epiphrasen
Akkusativ Epiphrase Epiphrasen

Worttrennung

Epi·phra·se, Epi·phra·sen
Aussprache
IPA epiˈfʀaːzə, epiˈfʀaːzn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -aːzə