Falott

 m.  Z des Falotten die Falotten

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: Betrüger, Halunke, Lump
Herkunft
[1] entlehnt aus französisch falot „komischer, belustigender Mensch“, „schnurrig, närrisch“, dieses vielleicht aus mittelenglisch „fal(l)ow“ (vergleiche fellow )❬ref❭, „Falott“❬/ref❭❬ref❭, „Falott“❬/ref❭❬ref❭Dictionnaire historique de la langue française, Le Robert, „falot“❬/ref❭
Synonyme
[1] Gauner, Lump, Halunke, Betrüger, Kleinkrimineller
Weibliche Wortformen
[1] Falottin
Beispiele
[1] „Trotz stockenden Blutes wirkt er beweglich – ein gealterter Loge, ein unglücklicher Mensch, selbst von Alberich gegängelt, gängelt er die anderen, ein bisschen Showstar und doch ein hinterhältiger Falott.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wenn sich so ein Fallot wenigstens schlagen möcht’ – aber nein, da wär’ er ja vorsichtiger, da möcht’ er sowas nicht riskieren...“❬ref❭Arthur Schnitzler: Lieutenant Gustl. Berlin: S. Fischer, 1906, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, (Version vom 2.6.2010) Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl, S. 48.❬/ref❭

Referenzen

[1] Österreichisches Wörterbuch, 40. Auflage ISBN 978-3-209-05068-7
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Quellen

Ähnliche Wörter

Fagott

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Falott Falotten
Genitiv Falotten Falotten
Dativ Falotten Falotten
Akkusativ Falotten Falotten

Alternative Schreibweisen

Fallot, Fallott
Worttrennung
Fa·lott, Fa·lot·ten
Aussprache
IPA faˈlɔt, faˈlɔtn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -ɔt
Betonung
Falọtt

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Falott die Falotten
Genitiv des Falotten der Falotten
Dativ dem Falotten den Falotten
Akkusativ den Falotten die Falotten
单数 复数