Fatum

 n.  Z des Fatums die Fata

Bedeutungen

[1] Schicksal, Geschick
Herkunft
lateinisch fatum fātum, ī n. Das Fatum, der Schicksalsbegriff der Römer, wird als "Spruch" gedeutet, der über die Zukunft aussagt und sie damit bestimmt. In der Personifizierung wurde Fatum mit Moira gleichgesetzt (daher auch im Plural: tria Fata nach dem Vorbild der Moiren oder Parzen). ❭ Parca
Synonyme
[1] Karma, Kismet, Los
Beispiele
[1] Was Freud letzten Endes für den Sinn des Lebens hielt, war das Schicksal, das Fatum, die Ananke.❬ref❭❬/ref❭
[1] Im religiösen Denken der Römer und in der Literatur (besonders bei Vergil) spielte das Fatum eine wichtige Rolle als sinnvolle Ordnung der Weltgeschichte.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] an das Fatum glauben, jemanden ereilt das Fatum
Wortbildungen
Fatalismus

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Fatum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Fatum
[*] canoo.net Fatum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Fatum
Ähnliche Wörter
fatal, Datum
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Fatum Fata
Genitiv Fatums Fata
Dativ Fatum Fata
Akkusativ Fatum Fata

Worttrennung

Fa·tum, Fa·ta
Aussprache
IPA ˈfaːtʊm, ˈfaːta
Hörbeispiele: ,
Reime -aːtʊm
Betonung
Fa̲tum

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Fatum die Fata
Genitiv des Fatums der Fata
Dativ dem Fatum den Fata
Akkusativ das Fatum die Fata
单数 复数