Feim

 m.  Z des Feimes, Feims die Feime

Bedeutungen

[1] geschichteter Getreidehaufen, aber auch geschichteter Holzhaufen oder Rübenhaufen
[2] veraltet: Brandung
Herkunft
[1] belegt seit dem 16. Jahrhundert, niederdeutsch 12. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort: „Feim(en), Feime“, Seite 284.❬/ref❭
[2] mittelhochdeutsch veim, althochdeutsch feim „Schaum“❬ref❭, Stichwort: „❬sup❭1❬/sup❭Feim“.❬/ref❭
Synonyme
[1] Feime (f), Feimen (m), norddeutsch: Dieme, ostmitteldeutsch: Miete
Oberbegriffe
[1] Landwirtschaft
Beispiele
[1] Der Feim wird mit Stroh abgedeckt, um ihn vor Nässe zu schützen.
[1] „Der hochgeladene Wagen mit dem gelben Weizen schaukelte an der Kommandantur vorbei und wich dem anderen aus, der das gedroschene Stroh wieder hinausfuhr, wo sie einen riesigen Feim aufbauten.“❬ref❭, Seite 57. Erstauflage 1928.❬/ref❭
[2]

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Feim
[2] Duden online Feim
Quellen

Ähnliche Wörter

fein

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Feim Feime
Genitiv Feims
Feimes
Feime
Dativ Feim Feimen
Akkusativ Feim Feime

Worttrennung

Feim, Fei·me
Aussprache
IPA faɪ̯m, ˈfaɪ̯mə
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯m
Betonung
Fe̲i̲m

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Feim die Feime
Genitiv des Feimes, Feims der Feime
Dativ dem Feim den Feimen
Akkusativ den Feim die Feime
单数 复数