Fressnarkose

Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, Zustand der Mattheit nach reichlichem Verzehr von Nahrung
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Verb fressen und dem Substantiv Narkose
Synonyme
[1] Fressstarre, Futternarkose, Schnitzelkoma, Suppenkoma
Oberbegriffe
[1] Ermattung, Mattheit, Müdigkeit
Beispiele
[1] „Es gibt reichlich, und so kommt zu meiner Langeweile auch noch eine Fressnarkose dazu.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Sie klimpert mit dem Schlüsselbund und weckt so die übrigen Anwesenden aus der Fressnarkose.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Unfähig, sich zu bewegen, ließ Pakku sich von Tami tragen, als es weiterging, für die drei anderen war die Fressnarkose des Marders eine willkommene Pause von dem hyperaktiven kleinen Fellbündel, das immer etwas zu sagen hatte oder umherwuselte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nach einer Woche Rumgesülze fallen alle in Fressnarkose und die Show ist aus.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Es ist zwar sinnvoll, sowohl ‚Hungerlöcher‘ als auch ‚Fressnarkosen‘, also die bleierne Müdigkeit nach einem zu üppigen Essen, zu vermeiden, wenn man den ganzen Tag über fit und leistungsfähig sein möchte.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Fressnarkose
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Fressnarkose Fressnarkosen
Genitiv Fressnarkose Fressnarkosen
Dativ Fressnarkose Fressnarkosen
Akkusativ Fressnarkose Fressnarkosen

Worttrennung

Fress·nar·ko·se, Fress·nar·ko·sen
Aussprache
IPA ˈfʀɛsnaʁˌkoːzə, ˈfʀɛsnaʁˌkoːzn̩
Hörbeispiele: ,