Gottesfriede

Z

Bedeutungen

[1] Religion, Geschichte: das mittelalterliche Fehdeverbot für die Zeit vom Mittwoch abend bis Montag früh, an Festtagen und während der kirchlichen Bußzeiten.
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Friede sowie dem Fugenelement -es
Synonyme
[1] Fehdeverbot, Waffenruhe
Beispiele
[1] Der Gottesfriede wurde im 11. Jahrhundert von Südfrankreich ausgehend im 12. Jahrhundert für die gesamte Kirche vorgeschrieben.❬ref❭ nach: , Band 1, Spalte 1445, Artikel „Gottesfriede“ ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Gottesfriede
[1] , Band 1, Spalte 1445, Artikel „Gottesfriede“
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gottesfriede
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gottesfriede
[*] canoo.net Gottesfriede
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Gottesfriede
Genitiv Gottesfrieden
Dativ Gottesfrieden
Akkusativ Gottesfrieden

Worttrennung

Got·tes·frie·de, kein Plural
Aussprache
IPA ˈɡɔtəsˌfʀiːdə
Hörbeispiele: