Halde

 f.  Z der Halde die Halden

Bedeutungen

[1] künstliche, vom Menschen geschaffene Erhebung, Aufschüttung
[2] abfallende Seite eines Berges
Herkunft
mittelhochdeutsch „halda“, althochdeutsch „halda“ „Abhang“, Substantivierung des germanischen Adjektivs *„halþa-“ „schräg, geneigt“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Halde“, Seite 385.❬/ref❭
Synonyme
[1] umgangssprachlich: Haufen, Anhäufung, Aufschüttung
[2] Abhang
Unterbegriffe
[1] Abraumhalde, Geröllhalde, Kohlenhalde, Müllhalde, Schlackenhalde, Schutthalde
[1] Sonnenhalde, Spiegelhalde, Winterhalde
Beispiele
[1] Die Halde muss endlich abgetragen werden.
[2] Warum baust du dein Haus nicht an der Halde? Du hättest einen schönen Blick aufs Tal.
Redewendungen
[1] auf Halde produzieren

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Halde
[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Halde
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Halde
[1] canoo.net Halde
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Halde
[1] The Free Dictionary Halde
Quellen

Ähnliche Wörter

Halbe, Halle

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Halde Halden
Genitiv Halde Halden
Dativ Halde Halden
Akkusativ Halde Halden

Worttrennung

Hal·de, Hal·den
Aussprache
IPA ˈhaldə, ˈhaldn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -aldə
Betonung
Hạlde

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Halde die Halden
Genitiv der Halde der Halden
Dativ der Halde den Halden
Akkusativ die Halde die Halden
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