Hoden

 m.  Z des Hodens die Hoden

Bedeutungen

[1] Anatomie: männliche Keimdrüse
Herkunft
mittelhochdeutsch hōde, althochdeutsch hodo, germanisch huþōn, protoindoeuropäisch *skeu(t)-bedecken, verhüllen“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Hode“, Seite 417.❬/ref❭
Vergleiche walisisch cwdBeutel, Hodensack“, griechisch σκῦτοςHaut, Leder“, lateinisch cutis „Haut“, altlitauisch kutỹs „Beutel“, vergleiche auch Haut, Scheune, Schote.
Synonyme
[1] Testikel; umgangssprachlich: Ei, Nuss, vulgär: Klöten (nur Plural); weidmännisch: Brunftkugel
Oberbegriffe
[1] Keimdrüse (Gonade), Geschlechtsorgan, Organ
Unterbegriffe
[1] Stierhoden
Beispiele
[1] In den Hoden wird auch das Testosteron gebildet.
[1] „Dann hielt er seinen Becher unter die naturgetreu nachgebildeten Hoden und zog am Schwanz.“❬ref❭ ❬/ref❭
Wortbildungen
Hodenentzündung, Hodenerkrankung, Hodenkrebs, Hodenmanschette, Hodensack, Nebenhoden, Nebenhodenentzündung

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Hoden
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Hoden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Hoden
[1] canoo.net Hoden
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Hoden
[1] The Free Dictionary Hoden
Quellen

Ähnliche Wörter

Boden, heden, hoben, hohen, holen, honen, Horden, Horen, Hosen, Loden, Moden, roden, Toden

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Hoden Hoden
Genitiv Hodens Hoden
Dativ Hoden Hoden
Akkusativ Hoden Hoden

Nebenformen

Hode
Worttrennung
Ho·den, Ho·den
Aussprache
IPA ˈhoːdn̩, ˈhoːdn̩
Hörbeispiele: ,
Reime -oːdn̩
Betonung
Ho̲den

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Hoden die Hoden
Genitiv des Hodens der Hoden
Dativ dem Hoden den Hoden
Akkusativ den Hoden die Hoden
单数 复数