Hundsfott

 m.  Z

Bedeutungen

[1] grob abwertend: übler Mensch
Herkunft
ab 16. bis Ende 18. Jahrhundert auch in der Form »Hundsfut« „Geschlechtsteil einer Hündin“ belegt❬ref❭Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „Fotze“. ISBN 3-484-73057-9.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Drecksack, Saukerl, Scheißkerl, Schurke, Schuft
Oberbegriffe
[1] Mann
Beispiele
[1] „Und damit Du verstehst, wohin wir geraten sind - Deine Bücher und ich, und warum und wovor Deinesgleichen »feige davongelaufen« ist (wie die Hundsfötte uns nachkläfften), muß ich Dich über den Ausgang und Geisteszustand unmittelbar nach dem Ersten der Weltkriege informieren, dessen Anfang Du noch miterlebt hast.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Hundsfott
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Hundsfott
[1] canoo.net Hundsfott
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Hundsfott
[1] The Free Dictionary Hundsfott
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Hundsfott Hundsfötte
Genitiv Hundsfotts
Hundsfottes
Hundsfötte
Dativ Hundsfott
Hundsfotte
Hundsfötten
Akkusativ Hundsfott Hundsfötte

Worttrennung

Hunds·fott, Hunds·föt·te
Aussprache
IPA ˈhʊnʦˌfɔt, ˈhʊnʦˌfœtə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Hụndsfott