Iktussilbe
Z
Bedeutungen
- [1] Linguistik/Literaturwissenschaft: Silbe, die den Akzent trägt
- Determinativkompositum aus Iktus und Silbe
- [1] Akzentsilbe
- [1] Silbe
- [1] „Betonte heißen manchmal Iktussilben.“❬ref❭, Zitat Seite 126.❬/ref❭
- [1] „Ein Fuß besteht aus Iktussilben (auch Akzentsilben genannt) und unakzentuierten Silben, die sich links und/oder rechts von der akzentuierten Silbe befinden.“❬ref❭Inga Engels: Vergleichende Prosodie Lettisch - Deutsch. Institut für deutsche Sprache, Mannheim 2011, Seite 13. ISSN 1860-9422. Zugriff 3.5.13.❬/ref❭
- [1] „Bei vorausgesetztem weitem Fokus ermitteln diese Regeln den Fokusexponenten, dessen Iktussilbe den Fokusakzent erhält.“❬ref❭Rolf Siepmann: Phonetische Intonationsmodelle und die Parametrisierung von kontrastiven Satzakzenten im Deutschen. In: Forschungsberichte des Instituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation der Universität München (FIPKM), 38, 2001, Seite 3-115. Zugriff 3.5.13.❬/ref❭
- [1] „Glatte Übergänge zeichneten sich im Tyneside English durch (1) eine Verlangsamung gegen Ende des Redebeitrags, mindestens auf den letzten zwei Füßen,(2) einen plötzlichen Lautheits-Anstieg und anschließenden Abfall auf der Iktus-Silbe des letzten Fußes, (3) Längung der Iktussilbe des letzten Fußes und (4) eine Zentralisierung der Vokale des letzten Fußes aus.“❬ref❭Stephanie Köser: ORGANISATION VON REDEBEITRÄGEN. PHONETISCHE MERKMALE VON GLATTEM ÜBERGANG UND FORTFÜHRUNG VON REDEBEITRÄGEN. In: Saarland Working Papers in Linguistics (SWLP), 28, 2008, Seiten 1-28, Zitat Seite 6. Zugriff 3.5.13.❬/ref❭
- [1] „Minkova vermutet zu recht, daß ein Ausgleich zwischen Schwa-Verlust und Silbengewicht der Iktussilbe stattfand.“❬ref❭Peter Auer: Zur More in der Phonologie. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 10, 1991, Seite 3-36, Zitat Seite 9. Zugriff 3.5.13.❬/ref❭
Referenzen
- [1]
