Bedeutungen

[1] Architektur: ein kegelförmiges Gewölbe

Herkunft

Determinativkompositum aus den Substantiven Kegel und Gewölbe

Synonyme

[1] Trichtergewölbe

Beispiele

[1] „Die Leibung des Fensters oberhalb des Kämpfers ist geputzt, weil sie als spitzbogiges Kegelgewölbe starkes Verhauen der Wölbsteine nach der Mitte zu bedingte.“❬ref❭Fritz Gottlob: Formenlehre der Norddeutschen Backsteingotik: Ein Beitrag zur Neogotik um 1900, Kiel 1999, ISBN 3980548082, Seite 26❬/ref❭

[1] „Die Apsis trägt ein Kegelgewölbe von 2,95 m Spannweite.“❬ref❭Beschreibung der Kapelle der Nahebrücke in Bingen (Drususbrücke)❬/ref❭

Referenzen

[1] , Band 3, Seite 699, Eintrag "Kegelgewölbe"

[1] Walter Meyer-Bohe: Baukonstruktion - Ein Kompendium, Stuttgart 2008, ISBN 3170184369, Seite 73, Abb 41, Grundformen Gewölbe, dort auch "Kegelgewölbe"

[1] Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, ISBN 3110181975, Seite 67

[1] Fachwörterbuch Bauwesen Englisch-deutsch, 2. Auflage Berlin, Paris 1995, ISBN 3861170752, Seite 149

Quellen

Substantiv, n

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Kegelgewölbe	Kegelgewölbe
Genitiv	Kegelgewölbes	Kegelgewölbe
Dativ	Kegelgewölbe	Kegelgewölben
Akkusativ	Kegelgewölbe	Kegelgewölbe

Worttrennung

Ke·gel·ge·wöl·be, Ke·gel·ge·wöl·be

Aussprache

IPA ˈkeːɡəlɡəˌvœlbə, ˈkeːɡəlɡəˌvœlbə

Hörbeispiele: ,