Koben

 m.  Z des Kobens die Koben

Bedeutungen

[1] Stall, Verschlag (vor allem für Schweine)
Herkunft
[1] seit dem 14. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: kobe; aus mittelniederdeutsch: kove, koven, kave = Stall, „armselige Hütte“; zu germanisch: *kubon = Gemach, Stall, Käfig, Höhlung gebildet; vergleiche altenglisch: cofa = Gemach und altisländisch: kofi = Hütte, Verschlag ❬ref❭, Seite 424.❬/ref❭❬ref❭ Seite 507.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Verschlag
Beispiele
[1] Jeden Abend kehrten die Schweine von der Weide in den Koben zurück.
Wortbildungen
[1] Schweinekoben

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Koben
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Koben
[*] canoo.net Koben
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Koben
Quellen

Ähnliche Wörter

Kobel, kobern

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Koben Koben
Genitiv Kobens Koben
Dativ Koben Koben
Akkusativ Koben Koben

Worttrennung

Ko·ben, Ko·ben
Aussprache
IPA ˈkoːbn̩, ˈkoːbm̩
Hörbeispiele:
Reime -oːbn̩
Betonung
Ko̲ben

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Koben die Koben
Genitiv des Kobens der Koben
Dativ dem Koben den Koben
Akkusativ den Koben die Koben
单数 复数