Leichnam

 m.  Z des Leichnams die Leichname

Bedeutungen

[1] gehoben: Körper eines Verstorbenen
Herkunft
mittelhochdeutsch „līcham(e), lichnam(e)“, althochdeutsch „lī(c)h-hamo, lihhinamo“, germanisch *„līka-hamōn“ „Körper“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Leichnam“, Seite 567.❬/ref❭
Synonyme
[1] Leiche
Gegenwörter
[1] Aas, Kadaver
Oberbegriffe
[1] Körper
Beispiele
[1] Der Leichnam ist in der Leichenhalle aufgebahrt.
[1] „Sein Leichnam fing schon an zu verwesen, als Polizisten ihn im Juni 1999 auf einem Kornfeld nahe St. Louis, Missouri, entdeckten.“❬ref❭Frank Thadeusz: Botschaft in der Hosentasche, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 118-119, Zitat: 118.❬/ref❭
[1] „Den Leichnam hatte man inzwischen entfernt.“❬ref❭, Seite 203. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.❬/ref❭
[1] „Die Idee, den Leichnam dauerhaft zu konservieren, wurde unmittelbar nach Lenins Ableben zur Staatsangelegenheit erhoben.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Leichnam
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Leichnam
[1] canoo.net Leichnam
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Leichnam
Quellen

zh-min-nan:Leichnam

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Leichnam Leichname
Genitiv Leichnams Leichname
Dativ Leichnam
Leichname
Leichnamen
Akkusativ Leichnam Leichname

Worttrennung

Leich·nam, Leich·na·me
Aussprache
IPA ˈlaɪ̯çnaːm
Hörbeispiele:
Betonung
Le̲i̲chnam

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Leichnam die Leichname
Genitiv des Leichnams der Leichname
Dativ dem Leichnam den Leichnamen
Akkusativ den Leichnam die Leichname
单数 复数