Modename

Z

Bedeutungen

[1] Name, der zeitweise verstärkt gewählt/bevorzugt wird
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Mode und Name
Oberbegriffe
[1] Name
Beispiele
[1] „Die Namenmode wird ja nicht nur durch die am häufigsten vergebenen Namen, die Modenamen, bestimmt, sondern auch durch die Art der anderen Namen, die für einen bestimmten Zeitraum charakteristisch sind und die man zum Unterschied von den Modenamen als modische Namen bezeichnen könnte;...“❬ref❭, Seite 152.❬/ref❭
[1] „Die Abkehr vom Patennamensystem und die Hinwendung zu Modenamen macht deutlich, daß im 20. Jahrhundert in der Namengebung ein »echter Wandel« (...) erfolgt.“❬ref❭, Seite 87.❬/ref❭
[1] „Das Buch informiert außerdem über die Geschichte der Namengebung, über Namenmoden und Modenamen sowie über standesamtliche Bestimmungen zur Namenwahl.“❬ref❭Kommentar zu: Duden - Lexikon der Vornamen. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭
[1] „Sprachlich waren sie keine Immigranten, die hauptsächlich die Tradition der früheren Heimat bewahrten, sondern lokale Bevölkerung, die neben den familiären Namenstraditionen auch die Kölner »Modenamen« ihrer Zeit verwendete.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Modename
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Modename
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Modename Modenamen
Genitiv Modenamens Modenamen
Dativ Modenamen Modenamen
Akkusativ Modenamen Modenamen

Worttrennung

Mo·de·na·me, Mo·de·na·men
Aussprache
IPA ˈmoːdəˌnaːmə, ˈmoːdəˌnaːmən
Hörbeispiele: ,