Nichtsnutz

 m.  Z

Bedeutungen

[1] pejorativ, abwertend: Person, die zu nichts nützlich und brauchbar ist
Herkunft
Ableitung aus der Redewendung „zu nichts nutzen“
Synonyme
[1] Taugenichts, Tunichtgut, Tagedieb
Beispiele
[1] „Ach, Herr Jesu Christ, verdient er jetzt nicht die ärgste Tracht Prügel, die nur auf seinem Buckel Platz hat, der verdammte Nichtsnutz!“ ❬ref name=""❭Die Kinder des Zorns von Jeppe Aakjær, erschienen 1912, übersetzt von Erich Holm unter dem Pseudonym von Mathilde Prager❬/ref❭
[1] Ihr Nichtsnutze könntet auch mal in den Garten gehen und Laub harken!
Wortbildungen
[1] nichtsnutzig, Nichtsnutzigkeit

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Nichtsnutz
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Nichtsnutz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Nichtsnutz
[1] canoo.net Nichtsnutz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Nichtsnutz
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Nichtsnutz Nichtsnutze
Genitiv Nichtsnutzes Nichtsnutze
Dativ Nichtsnutz Nichtsnutzen
Akkusativ Nichtsnutz Nichtsnutze

Worttrennung

Nichts·nutz, Nichts·nut·ze
Aussprache
IPA ˈnɪçʦnʊʦ, ˈnɪçʦnʊʦə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Nịchtsnutz