Papperlapapp

Z

Bedeutungen

[1] unsinniges Geschwätz, belangloses Gerede
Herkunft
Substantivierung der Interjektion papperlapapp❬ref❭ „papperlapapp: Papperlapapp“, Seite 968.❬/ref❭
Synonyme
[1] Geplapper, Geschwätz
Beispiele
[1] „Vollmondlicht soll es gewesen sein, das Jack the Ripper den Weg zu seinen Opfern ausleuchtete. Und in New York behauptete kürzlich eine Krankenhausverwaltung, neun Monate nach Vollmond sei die Entbindungsabteilung von deutlich mehr Geschrei erfüllt. […] Humbug, Nonsens, abergläubisches Papperlapapp - das sagen bei Tageslicht die ausgeschlafenen Köpfe.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Das Papperlapapp am Nebentisch wurde plötzlich auch für uns zum Thema: alte Menschen, die Kontakt mit ihresgleichen suchen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „An dem ahistorischen Papperlapapp »Gab es überhaupt eine DDR-Kultur?« möchte ich mich nicht beteiligen; […].“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Papperlapapp
[1] „papperlapapp: Papperlapapp“, Seite 968.
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Papperlapapp
Genitiv Papperlapapps
Dativ Papperlapapp
Akkusativ Papperlapapp

Worttrennung

Pap·per·la·papp, kein Plural
Aussprache
IPA ˌpapɐlaˈpap
Hörbeispiele:
Reime -ap

 

papperlapapp

 Interj.  Z

Bedeutungen

[1] abweisender Ausruf gegenüber dummem Geschwätz oder unsinnigen Aussagen
Beispiele
[1] »Der Arzt sagt, du sollst dich schonen!« — »Ach, papperlapapp! Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.«
Wortbildungen
[1] Papperlapapp

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache papperlapapp
[1] canoo.net papperlapapp
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon papperlapapp
[1] The Free Dictionary papperlapapp
[1] Duden online papperlapapp
[1]

Interjektion

Worttrennung

pap·per·la·papp
Aussprache
IPA ˌpapɐlaˈpap
Hörbeispiele:
Reime -ap
Betonung
papperlapạpp