Pfropfrebe

Z

Bedeutungen

[1] Weinbau: diejenige Rebe, die auf die Unterlagsrebe aufgepfropft wird und die die Trauben hervorbringt
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Stamm „pfropf“ des Verbs pfropfen und dem Substantiv Rebe
Synonyme
[1] Setzling
Gegenwörter
[1] Direktträger, Hybridrebe
Beispiele
[1] „Es ist aber andererseits unmöglich, nur nach dem äußeren Erscheinungsbild auf die Qualität der Verwachsung zu schließen, zumal die Pfropfreben heute vom Veredler fertig zugerichtet und gewachst an die Winzer abgegeben werden.“❬ref❭Weinbauverband Württemberg: Rebe & Wein, Band 51, 1998 (Verlag Rebe & Wein), Seite 27❬/ref❭
[1] „Die aufgesetzte Pfropfrebe erhält von dem Mutterstocke einen Zufluß von Säften, welcher nicht nur ihren Trieb nach oben sondern auch ihre Wurzelbildung, und zwar so tief als sie in der Erde steht, befördern soll […].“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Pfropfrebe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Pfropfrebe
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Pfropfrebe Pfropfreben
Genitiv Pfropfrebe Pfropfreben
Dativ Pfropfrebe Pfropfreben
Akkusativ Pfropfrebe Pfropfreben

Worttrennung

Pfropf·re·be, Pfropf·re·ben
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,