Radau

 m.  Z des Radaus

Bedeutungen

[1] lautes, ungebührendes Lärmen
Herkunft
aus der Berlinischen Umgangssprache des späten 19. Jahrhunderts ab ca. 1890 in die Schriftsprache eindringend❬ref❭nach: , Band 3, Seite 6, Eintrag „Radau“❬/ref❭ Das Wort ist höchwahrscheinlich lautnachahmenden Ursprungs.❬ref❭, Seie 546, Eintrag „Radau“❬/ref❭ Eine Abstammung von dem französischen radot (Geschwätz, Faselei) dagegen ist zweifelhaft.❬ref❭, Band 3, Seite 6, Eintrag „Radau“❬/ref❭
Synonyme
[1] Krach, Lärm
Beispiele
[1] Kinder, macht nicht so viel Radau!
Charakteristische Wortkombinationen
[1] Radau machen, Radau veranstalten

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Radau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Radau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Radau
[1] The Free Dictionary Radau
[*]
[*] canoo.net Radau
[1] , Band 3, Spalte 6, Eintrag „Radau“
[1] , Seite 856, Eintrag „Radau“
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Radau -
Genitiv Radaus -
Dativ Radau -
Akkusativ Radau -

Worttrennung

Ra·dau, kein Plural
Aussprache
IPA ʀaˈdaʊ̯
Hörbeispiele:
Reime -aʊ̯
Betonung
Rada̲u̲

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Radau -
Genitiv des Radaus -
Dativ dem Radau -
Akkusativ den Radau -
单数 复数