[1] lautliche Übereinstimmung oder Ähnlichkeit in gleicher Position bei sprachlichen Ausdrücken
Herkunft
mittelhochdeutsch rīm, im 12. Jahrhundert von französisch rime entlehnt, einer Rückbildung von dem Verb rimer „in Reihen ordnen, reimen“. Das französische Wort geht womöglich auf germanisch *rīma- „Zahl, Reihenfolge“ zurück.❬ref❭, Stichwort: „Reim“, Seite 754.❬/ref❭
[1] In vielen Gedichten enden die Verse mit einem Reim.
[1] „Dann hatte er die Gabe, alles, was er sagte, in Reime zu bringen, wenn er gerade wollte; es wurde keine Hochzeit gehalten, bei der Ulenvater nicht seinen Vers sagte, und jedesmal einen anderen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Für den Reim ergibt sich die gleiche Situation wie für die Alliteration.“❬ref❭❬/ref❭