Schmarre

 f.  Z der Schmarre die Schmarren

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: eine Schnittverletzung oder die daraus entstandene Narbe
Herkunft
aus dem Niederdeutschen von mittelniederdeutsch smarre ❬ref❭, Seite 1475, Eintrag „Schmarre“.❬/ref❭
Synonyme
[1] Schmiss, Schramme
Beispiele
[1] „Ludwig bezog im achtzehnten Jahre die Universität in Göttingen und kehrte im zweiundzwanzigsten, mit einer prächtigen Schmarre im Gesichte und mit dem Ideale einer Weltrepublik im Herzen, nach Hause zurück.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Kratzer und Schmarren im Parkett, insbesondere im Eingangsbereich, aber auch im Wohnzimmer, sind nach dem Urteil des Oberlandesgerichtes ‚vertragsimmanent‘, das heißt, sie gehören zur normalen ‚vertragsgemäßen Abnutzung‘.“❬ref❭Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: fr-aktuell.de vom 07.05.2005❬/ref❭

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Schmarre
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schmarre
[1] canoo.net Schmarre
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schmarren
Quellen

Ähnliche Wörter

scharren, Schmarren, schnarren

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Schmarre Schmarren
Genitiv Schmarre Schmarren
Dativ Schmarre Schmarren
Akkusativ Schmarre Schmarren

Worttrennung

Schmar·re, Schmar·ren
Aussprache
IPA ˈʃmaʀə, ˈʃmaʀən, ˈʃmaɐ̯n̩
Hörbeispiele: ,
Reime -aʀə
Betonung
Schmạrre

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Schmarre die Schmarren
Genitiv der Schmarre der Schmarren
Dativ der Schmarre den Schmarren
Akkusativ die Schmarre die Schmarren
单数 复数