Selektionstheorie

 f.  Z der Selektionstheorie die Selektionstheorien

Bedeutungen

[1] Biologie: Teilaspekt der Evolutionstheorie nach Charles Darwin, nach der die an ihre Umwelt am besten angepassten Lebewesen überleben und sich in Folgegenerationen fortpflanzen
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Substantiven Selektion und Theorie sowie dem Fugenelement -s
Synonyme
[1] „Survival of the Fittest“ (im originär Darwinschen und explizit nicht im sozialdarwinistischen Sinn)
Oberbegriffe
[1] Deszendenztheorie, Evolutionstheorie
Beispiele
[1] „Darwins Selektionstheorie gilt in beschränktem Umfang auch noch heute.“❬ref❭Sic! , Band 1, Spalte 16, Artikel „Abstammungslehre“❬/ref❭
[1] Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wurden Vorstellungen über die Vererbung vertreten, nach denen sich Vererbungsträger aus dem Körper in den Keimzellen sammeln und dort die Erbsubstanz aufbauen. Zu diesen Vorstellungen gehört auch Darwins Pangenesistheorie. Diese entwickelt Darwin in seinen späteren Werken als Konzession an die Lamarckisten wegen Anpassungsphänomenen, die er nicht mit seiner Selektionstheorie erklären zu können glaubt.❬ref❭siehe hierzu: Charles Darwin: Das Variieren der Thiere und Pflanzen im Zustande der Domestication (übersetzt von Victor Carus), Band 2, Stuttgart 1868, Seite 491 f.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Selektionstheorie
[*]
[*] canoo.net Selektionstheorie
[1] , Band 2, Spalte 3988, Artikel „Selektion“, dort auch „Selektionstheorie“
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Selektionstheorie
Genitiv Selektionstheorie
Dativ Selektionstheorie
Akkusativ Selektionstheorie

Worttrennung

Se·lek·ti·ons·the·o·rie, kein Plural
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,
Betonung
Selektio̲nstheorie

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Selektionstheorie die Selektionstheorien
Genitiv der Selektionstheorie der Selektionstheorien
Dativ der Selektionstheorie den Selektionstheorien
Akkusativ die Selektionstheorie die Selektionstheorien
单数 复数