Sozialität

Z

Bedeutungen

[1] Soziologie: der Zustand oder die Qualität sich sozial zu verhalten (Kontaktfähigkeit, Geselligkeit, Freundschaftlichkeit)
[2] die Tendenz Gemeinschaften und Gruppen zu bilden
[3] zweckfrei sich reproduzierende Reziprozität (Wechselseitigkeit)
Gegenwörter
? Asozialität
Beispiele
? Die Zielsetzung des Schwerpunktprogramms ist, das Innovations- und Anwendungspotential künstlicher Sozialität auszuloten und die Grundlagen für eine sozionische Technikentwicklung zu erarbeiten.❬ref❭http://www.innovations-report.de/html/berichte/dfg_ingenieurwissenschaften/bericht-3681.html❬/ref❭
[2] Nicht gemeint ist also die bloße räumliche und mengenmäßige Anzahl von Individuen, sondern deren Sozialität.❬ref❭Wikipedia-Artikel Soziologie❬/ref❭
[1,] Da, wo Menschen sich positiv, bejahend aufeinander beziehen, entsteht Sozialität.❬ref❭Die Soziologie als Lehre von den Bündnissen❬/ref❭
[2] Als Beispiel für den umfassenden Einfluß dieser Sozialitäten mag eine ganz „normale“ deutsche Studentin des Jahres 2000 dienen.❬ref❭http://www.schotmann.de/soziologie/toennies.htm❬/ref❭
[1] Bezieht man sie in evolutionärer Perspektive auf menschliche Sozialität schlechthin, dann gibt es mindestens drei Antwortmöglichkeiten.❬ref❭http://www.home.uni-osnabrueck.de/kgilgen/Hinweise/SoziologieOrdnungsfrage.htm❬/ref❭
[3]

Übersetzungen

    • Englisch: [1] sociality
    • Französisch: [1]
    • Italienisch: [1]
    • Spanisch: [1]
❬!-- für weitere Sprachkürzel siehe den Link unterhalb des Editierfensters --❭

Referenzen

[1?] canoo.net Sozialität
[1?] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Sozialität
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Sozialität Sozialitäten
Genitiv Sozialität Sozialitäten
Dativ Sozialität Sozialitäten
Akkusativ Sozialität Sozialitäten

Worttrennung

So·zi·a·li·tät, So·zi·a·li·tä·ten
Aussprache
IPA zoʦi̯aliˈtɛːt, zoʦi̯aliˈtɛːtən, zoʦi̯aliˈtɛːtn̩
Hörbeispiele:
Reime -ɛːt