Tanzkapellmeister

Z

Bedeutungen

[1] musikalischer Leiter einer sogenannten Tanzkapelle
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Substantivs Tanzkapelle und dem Substantiv Meister
Weibliche Wortformen
[1] Tanzkapellmeisterin
Oberbegriffe
[1] Kapellmeister, Meister
Beispiele
[1] „Ernst Josef Aufricht hatte Mackeben, bis dahin ein erfolgreicher Tanzkapellmeister, 1929 engagiert, die Uraufführung der «Dreigroschenoper» von Brecht und Weill musikalisch einzustudieren und, sicher ist sicher, ein Arrangement der Uralt-Musik von Pepusch bereitzuhalten, falls die Musik von Weill nicht zünden sollte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Eugène, Eugy, wie die englische Mutter den Namen ausspricht, oder Eugen, wie er selbst sich später nennt: Der 1864 in Glasgow als Sohn eines französischen Tanzkapellmeisters geborene Junge macht schnell Fortschritte und beeindruckt bald die internationalen Größen der musikalischen Szene.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Joseph Lanner, 1801 in Wien; geboren und 1843 ebenda gestorben, zählte neben Johann Strauß (Vater) zu den herausragenden Tanzkapellmeistern Wiens seiner Zeit.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Der in Bremen gebürtige Hans "James" Last, 44, einst mehrfach als Deutschlands bester Jazz-Kontrabassist prämiert, ist heute der erfolgreichste Tanzkapellmeister der Welt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Warum muß Horst Jankowski, der doch ein guter Jazz- und Pop-Pianist und ein gewiß hervorragender Tanzkapellmeister (beim RIAS Berlin) ist, unbedingt mit klassischer Musik explodieren?“❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[1] deutscher Tanzkapellmeister

Referenzen

[*] Wikipedia-Artikel Tanzkapellmeister (Korpus)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Tanzkapellmeister
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Tanzkapellmeister Tanzkapellmeister
Genitiv Tanzkapellmeisters Tanzkapellmeister
Dativ Tanzkapellmeister Tanzkapellmeistern
Akkusativ Tanzkapellmeister Tanzkapellmeister

Worttrennung

Tanz·ka·pell·meis·ter, Tanz·ka·pell·meis·ter
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,