Techtelmechtel

 n.  Z des Techtelmechtels die Techtelmechtel

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: Eine sexuelle, meist unerlaubte und heimliche Beziehung zweier Personen. Techtelmechtel werden meist nicht ernst genommen, sind selten sehr leidenschaftlich und existieren eigentlich nur zum Spaß.
[2] umgangssprachlich: Ein Flirt.
Herkunft
Ein Reim aus dem Jiddischen, in dem das Wort tacht(i) („geheim“) mehrmals in verschiedenen Variationen wiederholt wird. Kluge❬ref❭ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3 ❬/ref❭ hält die Herkunft des Wortes für ungeklärt. Es handelt sich um eine Reduplikation, speziell um eine Reimdoppelung.
Synonyme
[1] im weiteren Sinne: Affäre, Liaison, Liebelei, Liebesbeziehung, Liebschaft, Verhältnis
[2] Anmache, Flirt
Oberbegriffe
[1] Beziehung
Beispiele
[1] „Hast du etwa ein Techtelmechtel mit deinem Augenarzt?“
Charakteristische Wortkombinationen
[1] Techtelmechtel mit jemandem haben
Wortbildungen
techtelmechteln

Referenzen

Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Techtelmechtel Techtelmechtel
Genitiv Techtelmechtels Techtelmechtel
Dativ Techtelmechtel Techtelmechteln
Akkusativ Techtelmechtel Techtelmechtel

Worttrennung

Tech·tel·mech·tel, Tech·tel·mech·tel
Aussprache
IPA tɛçtəlˈmɛçtəl, tɛçtəlˈmɛçtəl
Hörbeispiele: ,

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Techtelmechtel die Techtelmechtel
Genitiv des Techtelmechtels der Techtelmechtel
Dativ dem Techtelmechtel den Techtelmechteln
Akkusativ das Techtelmechtel die Techtelmechtel
单数 复数