Tintentod

 m.  Z

Bedeutungen

[1] Stift zum Löschen von mit löschbarer Tinte geschriebenen Textabschnitten
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Tinte und Tod mit dem Fugenelement -n
Synonyme
[1] Tintenkiller, Tintenlöscher
Gegenwörter
[1] Tintenstift
Oberbegriffe
[1] Korrekturstift, Stift
Beispiele
[1] „Ich habe es ihnen nur aus der Ferne gezeigt, weil man oben klar erkennen konnte, dass der Name des wirklichen Besitzers mit Tintentod weggemacht worden war.“❬ref❭http://www.focus.de/panorama/boulevard/leute-niki-lauda-faelschte-sein-abschlusszeugnis_aid_746919.html❬/ref❭
[1] „Ich saß vormittags in Villach, anstatt in die Schule zu gehen, in einem Caféhaus, las diszipliniert von acht bis zehn Uhr, ging danach mit einem gefälschten Schülerausweis ins Kino - mit Tintentod hatte ich mein Geburtsdatum geändert - und schaute mir als Sechzehnjähriger die Jugendverbotfilme an, die ersten Django-Filme mit Franco Nero, „Hängt ihn höher" mit Clint Eastwood, „Leichen pflastern seinen Weg" mit Klaus Kinski und Jean-Louis Trintignant und die todessüchtige Mundharmonika in „Spiel mir das Lied vom Tod".“❬ref❭http://diepresse.com/home/kultur/literatur/427189/Winkler_Der-Selbstmord-war-mein-taeglich-Brot❬/ref❭

Referenzen

[*] Wikipedia-Artikel Tintentod
[1] Duden online Tintentod
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Tintentod
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Tintentod
[*]
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Tintentod Tintentode
Genitiv Tintentodes
Tintentods
Tintentode
Dativ Tintentod
Tintentode
Tintentoden
Akkusativ Tintentod Tintentode

Worttrennung

Tin·ten·tod, Tin·ten·to·de
Aussprache
IPA ˈtɪntn̩ˌtoːt, ˈtɪntn̩ˌtoːdə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Tịntentod