Trübsal

 f.  Z

Bedeutungen

[1] gehoben: niedergeschlagener, trauriger, sorgenvoller Gefühlszustand
Herkunft
mittelhochdeutsch trüebesal, althochdeutsch truobisal, belegt seit dem 11. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort „trübe“.❬/ref❭
Beispiele
[1] Mein bester Freund steht mir auch in Zeiten der Trübsal bei.
[1] Ich habe keine Lust Trübsal zu blasen, lass uns ausgehen, am besten in eine Disko zum Tanzen!
[1] Trübsal hin, Trübsal her, du musst mal raus und unter Leute, los jetzt, zieh dir was Anständiges an!
[1] Ich mag sie nicht besonders, diese Bilder, die nur zu sehr an Trübsal erinnern.
[1] „Solche Menschen strömen eine graue Trübsal aus, die alles rings um sie her erfaßt.“❬ref❭ Englisch 1962.❬/ref❭
Redewendungen
[1] Trübsal blasen
Charakteristische Wortkombinationen
[1] in Trübsal versunken sein

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Trübsal
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Trübsal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Trübsal
[1] canoo.net Trübsal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Trübsal
[1] The Free Dictionary Trübsal
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Trübsal Trübsale
Genitiv Trübsal Trübsale
Dativ Trübsal Trübsalen
Akkusativ Trübsal Trübsale

Worttrennung

Trüb·sal, Trüb·sa·le
Aussprache
IPA ˈtʀyːpzaːl, ˈtʀyːpˌzaːlə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Trü̲bsal