Vademecum

Z

Bedeutungen

[1] Ratgeber beziehungsweise Leitfaden geringen bis mittleren Umfangs und unterschiedlichster Thematik
[2] veraltet: in der studentischen Sprache des Mittelalters die Bezeichnung für ein Handbuch, das wandernde Studenten mit hilfreichen Adressen und Hinweisen versorgte
Herkunft
von lateinisch vade mecum „geh mit mir!“❬ref❭, Seite 1787, Eintrag „Vademekum“.❬/ref❭
Synonyme
[1,] Lehrbuch, Leitfaden
Beispiele
[1] Die Verhaltensregeln für die einzelnen Situationen wurden in einem Vademecum gesammelt und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
[1] „Gerhard Fink hat 1991 unter dem Titel »Schimpf und Schande« eine vergnügliche Schimpfwortkunde des Lateinischen vorgelegt – ein Vademecum für alle, die starke Klassiker(schimpf)worte lieben.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 94. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[2]

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Vademecum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Vademecum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Vademecum
[1] Duden online Vademekum
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Vademecum Vademecums
Genitiv Vademecums Vademecums
Dativ Vademecum Vademecums
Akkusativ Vademecum Vademecums

Alternative Schreibweisen

Vademekum
Worttrennung
Va·de·me·cum, Va·de·me·cums
Aussprache
IPA vadeˈmeːkʊm, vadeˈmeːkʊms
Hörbeispiele: ,