Verbvalenz

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Eigenschaft eines Verbs, im Satz Ergänzungen zu fordern
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Verb und Valenz
Beispiele
[1] „Für die Besprechung der Verbvalenz in den folgenden Abschnitten setzen wir eine Gliederung der Verben gemäß 2 voraus.“❬ref❭Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. Metzler, Stuttgart/Weimar 1999, Seite 57. ISBN 3-476-01642-0.❬/ref❭
[1] Eine Übersicht über Typen der Verbvalenzen findet man bei Weinrich.❬ref❭Harald Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1993, Seite 110, passim. ISBN 3-411-05261-9.❬/ref❭
[1] „Grundsätzlich wird die Erscheinung der Verbvalenz in zweierlei Hinsicht zu beschreiben sein: quantitativ und qualitativ...“❬ref❭Johannes Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Auflage. Hueber, München 1980, Seite 246. ISBN 3-19-001713-1. Gesperrt gedruckt: „zweierlei“, „quantitativ“ und „qualitativ“.❬/ref❭
[1] „Die Verbvalenz ist eine abstrakte Eigenschaft...“❬ref❭Heidrun Pelz: Linguistik für Anfänger. 4, erweiterte und bearbeitete Auflage. Hoffmann und Campe 1981, Seite 148. ISBN 3-455-09171-7.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Valenz (Linguistik)#Die Valenz des Verbs (Verbvalenz)
[1] , Stichwort: „Verbvalenz“.
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Verbvalenz Verbvalenzen
Genitiv Verbvalenz Verbvalenzen
Dativ Verbvalenz Verbvalenzen
Akkusativ Verbvalenz Verbvalenzen

Worttrennung

Verb·va·lenz, Verb·va·len·zen
Aussprache
IPA ˈvɛʁpvaˌlɛnʦ, ˈvɛʁpvaˌlɛnʦn̩
Hörbeispiele: ,