Wortgattung

Z

Bedeutungen

[1] inhaltlich definierte Klasse von Wörtern
Herkunft
Determinativkompositum aus Wort und Gattung
Synonyme
[1] Wortklasse
Oberbegriffe
[1] Wort
Unterbegriffe
[1] Wortart
Beispiele
[1] „Wohl kaum eine Wortgattung unterliegt einem derart schnellen Wandel wie die der Schimpfwörter.“❬ref❭, Stichwort: Schuft, Seite 173. ❬/ref❭
[1] Hinderschiedt behandelt im Kapitel „Zum Verhältnis von Vers und Wortgattung. Schematische Analyse“ Besonderheiten des Verses im Heliand.❬ref❭Ingeborg Hinderschiedt: Zur Heliandmetrik. Das Verhältnis von Rhythmus und Satzgewicht im Altsächsischen. John Benjamins, Amsterdam 1979, S. 17ff. ISBN 90-727-40001-9. Zugriff 8.8.11.❬/ref❭
[1] „Das Wort Spielzeug gehört zu der Wortgattung der Kollektiva, es fasst also verschiedene Dinge in sich ein.“❬ref❭Die Münchner. Das Branchenbuch Münchens: Spielwaren. Zugriff 8.8.11.❬/ref❭
[1] „Hatte sie jedoch Tastzeichen für Farbenworte erlernt, so war beim Lernen dieser Wortgattung eine Assoziation mit unmittelbaren Tastempfindungen ausgeschlossen und es konnten darum beim späteren Gebrauche dieser Worte auch keine Assoziationen vollzogen werden.“❬ref❭Fritz Mauthner: Zur Psychologie. Beiträge zu einer Kritik der Sprache. Erster Band. Kapitel: Assoziationen durch Tastsinn. (1906) Zugriff 8.8.11.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wortgattung Wortgattungen
Genitiv Wortgattung Wortgattungen
Dativ Wortgattung Wortgattungen
Akkusativ Wortgattung Wortgattungen

Worttrennung

Wort·gat·tung, Wort·gat·tun·gen
Aussprache
IPA ˈvɔʁtˌɡatʊŋ, ˈvɔʁtˌɡatʊŋən
Hörbeispiele: