Wortgrenze

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Anfang und/oder Ende eines Wortes
Herkunft
[1] Determinativkompositum aus Wort und Grenze
Unterbegriffe
[1] Wortanfang, Wortende
Beispiele
[1] „Im schnellen Fluß der Sprache sind die phonetischen Unterschiede, die abweichende Wortgrenzen markieren, nämlich nicht auszumachen.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 80. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Zum bewussten Spiel mit Wortgrenzen siehe Donalies 2002.“❬ref❭, Seite 11-12, Zitat Seite 11.❬/ref❭
[1] „Solche Wortgrenzen übergreifende Sandhiphänomene sind nicht eben typisch für die germanischen Sprachen, wohl aber zum Beispiel für das Französische (...).“❬ref❭ Zitat Seite 34. Abkürzungen aufgelöst.❬/ref❭
[1] In geschriebenen Texten sind die Wortgrenzen durch Leerstellen (Leerzeichen, Spatien) markiert.
[1] In gesprochenen Texten können die Wortgrenzen durch Sprechpausen markiert werden.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Wortgrenze
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wortgrenze“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen

Ähnliche Wörter

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Wortgrenze Wortgrenzen
Genitiv Wortgrenze Wortgrenzen
Dativ Wortgrenze Wortgrenzen
Akkusativ Wortgrenze Wortgrenzen

Worttrennung

Wort·gren·ze, Wort·gren·zen
Aussprache
IPA ˈvɔʁtˌɡʀɛnʦə, ˈvɔʁtˌɡʀɛnʦn̩
Hörbeispiele: ,