lexikographisch

Z

Bedeutungen

[1] die Lexikographie betreffend
Herkunft
Rückbildung zu Lexikographie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Beispiele
[1] „Auch die beeindruckenden lexikographischen Bemühungen unserer Wörterbücher helfen uns nicht bei unserem Problem, Wörter abzugrenzen und zu isolieren...“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 82. ISBN 3-406-39206-7.❬/ref❭
[1] „Es ist ein lexikographisches Problem, ob sich Sememe eines polysemen Wortes in Haupt- und Nebenbedeutungen gliedern lassen; denn dadurch müßte die Reihenfolge der Bedeutungsangaben im Wörterbuch geregelt werden.“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 167. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭
[1] „Nicht gerechnet sind dabei Mehrworteinheiten wie ›ins Gras beißen‹ oder ›jemandem ein Ohr abhauen‹, die ihrer Bedeutung nach (›sterben‹ bzw. ›zutexten‹) streng genommen auch den Status einer lexikalischen Einheit haben (Burger et al. 2007 gibt umfassend über solche Mehrwortwörter Auskunft; die spezifischen Probleme bei ihrer lexikographischen Erfassung werden in Ďurčo 2010 diskutiert).“❬ref❭. In eckigen Klammern: kursiv gedruckt.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel lexikographisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache lexikographisch
[1] canoo.net lexikographisch
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lexikographisch

Alternative Schreibweisen

lexikografisch
Worttrennung
le·xi·ko·gra·phisch,
Aussprache
IPA lɛksikoˈɡʀaːfɪʃ
Hörbeispiele: