schwurbeln

Z

Bedeutungen

[1] landschaftlich, abwertend: sich unklar, unkonkret ausdrücken; Unsinn reden
[2] ?
Herkunft
[1] von schwirbeln, Mittelhochdeutsch swerben = sich wirbelnd bewegen, im Kreis drehen
Beispiele
[1] „So kommt Großdenker Morpheus, der im ersten Teil in Neo den messianischen Retter erkannte, zuweilen arg ins Schwurbeln.“❬ref name="stern"❭Hannes Ross: Matrix Reloaded – Effekte, Mythen, Paranoia. Internet ❬/ref❭
[2] Auf dem neuen Album "Bloodsport" (East West) schwurbeln Sequencer, aber es wird auch mal Gitarre gespielt.❬ref❭Die Woche, Welt Online, 03.02.2002❬/ref❭
[2] Dann läßt der Motor sein geschmeidiges Schwurbeln hören.❬ref❭Harleys Billigheimer, Welt Online, 16.10.2004❬/ref❭
Wortbildungen
[1] schwurbelig
[2] Geschwurbel
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache schwurbeln
? Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon schwurbeln Z. Zt. nicht erreichbar.
[1] Vgl. auch: Schwurbelig. In: Duden – Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Dudenverlag. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich.
Quellen

Verb

Zeitform Person Wortform
Präsens ich schwurble
du schwurbelst
er, sie, es schwurbelt
Präteritum ich schwurbelte
Konjunktiv II ich schwurbelte
Imperativ Singular schwurble!
Plural schwurbelt!
Perfekt Hilfsverb Partizip II
haben geschwurbelt

Worttrennung

schwur·beln, Präteritum schwur·bel·te, P II ge·schwur·belt
Aussprache
IPA ˈʃvʊʁbl̩n, Präteritum ˈʃvʊʁbl̩tə, P II ɡəˈʃvʊʁbl̩t
Hörbeispiele: , Präteritum , P II