tschilp

Z

Bedeutungen

[1] Tierlaut eines Sperlings (= Spatz, und ähnliche Laute anderer Vögel, z. B. des Birkenzeisigs)
Herkunft
[1] lautmalerisches Wort
Gegenwörter
[1] piep, zick, sitt
Beispiele
[1] Das „tschilp“ des Feldsperlings klingt härter als das des Haussperlings.
[1] „Die jungen Spatzen aber mochten meinen, daß sein [Wellensittich] lockendes »Tschilp« wohl ihnen gelten möge und kamen […] “❬ref❭Alfred Edmund Brehm: Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Die Vögel. Hälfte 1: Knacker und Fänge, Bibliogr. Inst., 1866, S. 84 ()❬/ref❭
[1] „Betrat ich den Raum, meldete er [das] sich mit Tschilp-tschilp-Rufen; betrat ein Fremder das Zimmer, so versteckte er sich zwischen den Dekorations-Vögeln auf dem Rattanregal.“❬ref❭Die Gefiederte Welt, Bände 114-115, VFV Verbands- und Fachschriftenverlag GmbH & Co., 1990, S. 203❬/ref❭
[1] „Tschilp, tschilp - so war das lustige Gezwitscher der grauen Spatzen zu hören.“❬ref❭Vasilka Radeva: Bulgarische Grammatik: morphologisch-syntaktische Grundzüge, Buske Verlag, 2003, ISBN 3-87548-321-9, S. 345 ()❬/ref❭
Wortbildungen
tschilpen

Referenzen

[1] Duden, Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, 4. Auflage, Dudenverlag, 1984, ISBN 3-411-20904-6, Seite 384, „tierische Laute: […] tschilp (Sperling)“
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 TSCHILPEN
[1] canoo.net tschilpen
[1] The Free Dictionary tschilpen
Quellen

Onomatopoetikum

Worttrennung

tschilp
Aussprache
IPA tʃɪlp
Hörbeispiele: