Bedeutungen

[1] reflexiv: sich auf engem Raum mit Gewalt an etwas anderem durch Schieben oder Drücken vorbeibewegen

[1] „Der Einstieg nach hinten geschieht im C3 bequem über die beiden Hecktüren – beim zweitürigen iQ muss man sich an den Vordersitzen vorbeizwängen.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Irgendwer hat außerdem die ganze Nacht Gitarre gespielt, und dauernd hat sich jemand am Zelt vorbeigezwängt.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Das war aber wohl nicht der Grund dafür, dass sich der Verteidigungsminister, nachdem er den Stimmzettel abgegeben hatte, am inzwischen zur Regierungsbank zurückgekehrten Außenminister vorbeizwängte und, ohne Guido Westerwelle eines Blickes zu würdigen, das Plenum verließ.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Mühsam zwängte sich der hohe Besuch an den Montagetischen und Fließbändern vorbei.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Mehr als einmal mussten wir uns an ausladenden Felsbäuchen vorbeizwängen.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „Ein paar Deutschschweizer zwängen sich an unseren Beinen vorbei, bitten in holprigem Italienisch um Verzeihung.“❬ref❭❬/ref❭

[1] „15 000 Autos zwängen sich täglich an den historischen Häusern vorbei, die Hälfte fährt ohne Halt durch.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Duden online zwängen, Duden online vorbeizwängen

[*] canoo.net vorbeizwängen

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon vorbeizwängen

Verb

Worttrennung

vor·bei·zwän·gen, Präteritum zwäng·te vor·bei, P II vor·bei·ge·zwängt

IPA foːɐ̯ˈbaɪ̯ˌʦvɛŋən, Präteritum ˌʦvɛŋtə foːɐ̯ˈbaɪ̯, P II foːɐ̯ˈbaɪ̯ɡəˌʦvɛŋt

Hörbeispiele: , Präteritum , P II

vorbe̲i̲zwängen