Albernheit

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  1. Zahlreiche Versprecher und verpaßte Einsätze der mangelhaft vorbereiteten Leseschar und die Ausbesserung von Tippfehlern während der Lesung witzig zu finden, erfordert eine gewisse Albernheit, derer ein kleiner Teil des Publikums nicht bar war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Im Mittelteil des (pausenlosen, achtzig Minuten dauernden) Abends dann ein Absturz in Albernheit, wie er wohl nicht ausbleiben kann, wenn zu viele kluge Köpfe über einer Bagatelle wie Schönbergs "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene" grübeln. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Die Lautmalerei war Programm: Die Kinder stellten keine zusammenhängende Handlung dar, sondern drückten in vier während der Werkstatt gemeinsam erarbeiteten Episoden Lebensfreude und Spaß, vielleicht sogar die Albernheit des Kindseins aus. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Den Furor des Selbsthasses will er entfesseln, entgeht dabei aber nicht der Albernheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.01.2002)
  5. Es sei eine "deutsch-deutsche Albernheit", dass heute DDR-Personenschützer von Bund und Ländern beschäftigt würden, "aber verteufelt werden, wenn sie der Linkspartei angehören". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.10.2005)
  6. Das Auftreten ist schlicht, ihre typische Albernheit sucht man vergebens. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. So liegt die Größe von Ocean's Twelve in jener Mischung aus Eleganz und Albernheit, die einer sophisticated comedy erst ihren unnachahmlichen Rhythmus verleiht. ( Quelle: Die Zeit (52/2004))
  8. Im Anschluss dazu zeigt das Mal Seh'n "Witzig & Schräg", Filme mit großer Neigung zu Trash, Kitsch, Obszönität und Albernheit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.03.2005)
  9. Der Grünen-Chefin Claudia Roth, die ihm einen Angriff auf Demokratie und Pressefreiheit vorgeworfen hatte, erwiderte Schily: "Der Vorwurf von Frau Roth ist an Albernheit nicht zu übertreffen." Auch Journalisten müssten Gesetze beachten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.10.2005)
  10. An Aufpassern, die dem überströmenden Comedy-Talent die Zügel anlegen, auf dass Komik nicht umschlägt in pure Albernheit. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.08.2003)
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