Bedürfnis

  1. "Na gut, es gibt auch bei mir das Bedürfnis, eines Tages zu heiraten. ( Quelle: Welt 1997)
  2. Deren Corpsgeist widerspricht dem demokratischen Bedürfnis nach Transparenz und öffentlicher Kontrolle der Macht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.09.2003)
  3. Wer das Bedürfnis hat, kann nun die Erde gegen Raketenangriffe ausgeflippter Aliens verteidigen, sich keksefressend durch Labyrinthe winden et cetera. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Das starke gegenwärtige Bedürfnis, den gesellschaftlichen Erinnerungsrahmen auszudehnen und auch deutsche Leidensgeschichten in ihn aufzunehmen, ist weit mehr als ein durch Medien inszeniertes Gefühlsspektakel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.11.2003)
  5. Daß ein Subtrend derart massiv an die Oberfläche durchschlagen konnte, ist immerhin ein Indiz dafür, wie vehement das Bedürfnis nach einer Authentizität gestiegen ist, die sich keinem wie auch immer gearteten Kollektiv mehr einfügen will. ( Quelle: TAZ 1995)
  6. Das Bedürfnis, das bei einem Politiker zwingend ausgeprägt sein muss: sich in Szene setzen, sich präsentieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.09.2003)
  7. Als die Ausstellung am Dienstag eröffnet wurde, sprach die Kustodin Angelika Keune vom "Bedürfnis nach einem Universitätsmuseum". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Das ist zwar verständlich, aber das Bedürfnis nach Verständigung zwischen den Kulturen darf nicht so weit gehen, dass man solche Ideologien des Hasses und des Ressentiments übersieht und sie nicht mehr kritisiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.10.2004)
  9. Das Bedürfnis danach wiederum sei Ausdruck repressiver gesellschaftlicher Verhältnisse, die wiederum typisch seien für autoritäre, im Extremfall faschistische Lebensanschauungen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  10. Röbel: Viele Menschen haben in diesen Tagen das Bedürfnis, ihre Anteilnahme auszudrücken. ( Quelle: BILD)