Bedürfnis

  1. Ein ehrliches Bedürfnis war es ihr gestern, dem Kanzler nach dessen Abstimmungserfolg die Hand zu drücken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.11.2001)
  2. Die 24 Jahre alte Arbeitslose hatte sich vor Prozessbeginn in der Presse gerechtfertigt: "Jeder hat mal das Bedürfnis zu verschnaufen." ( Quelle: Yahoo News vom 03.08.2005)
  3. Offenbar besteht auch fünfzig Jahre nach Kriegsende immer noch ein großes Bedürfnis zu erfahren, wie der Judenmord, dieses ungeheuerlichste aller Verbrechen, geschehen konnte, inmitten einer Nation, die sich für zivilisiert hielt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Mit der 56seitigen Broschüre des Fremdenverkehrsverbandes werde dem immer wieder geäußerten Bedürfnis von Gästen nach mehr Informationen zur Ferienstraße Rechnung getragen, hieß es. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Die Sache als Erbscheinsangelegenheit besteht einheitlich fort, mag auch die Vereinigung Deutschlands ein Bedürfnis nach einer Erweiterung der Erbrechtsbezeugung hervorgerufen haben. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  6. Sie verspüren das quälende Bedürfnis, einmal etwas anderes zu sehen, die Üppigkeit des Urwalds zu erleben oder die Kargheit der Wüste? ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 13.08.2005)
  7. "Ab Mitternacht heißt mein größtes Bedürfnis Hotel, ein Glas Wein und mein Bett", resümiert die Abgesandte. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Je kleiner ein Kind ist, desto mehr braucht es die Unveränderlichkeit der Umgebung, desto größer ist sein Bedürfnis nach einem sicheren, bekannten Nest. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Und speziell jener Wagen erfüllt mit der Technologie des 21. Jahrhunderts ein Bedürfnis aus der Steinzeit. ( Quelle: Die Zeit (21/2002))
  10. Nur vordergründig bedient der geschwätzige Protagonist mit seinem Bericht ein pornographisches Bedürfnis. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)