Einheitlichkeit

  1. Die genetische Einheitlichkeit kann heute - trotz chemischer Pflanzenschutzmittel - verheerende Folgen haben, denn sie hat weltweit neue Selektionsbedingungen für die Evolution von Schädlingen geschaffen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Dieses junge Team gewann 1995 mit wunderbarem Offensivfußball die Champions League, und viele Vereine in Europa wollten das Amsterdamer Nachwuchsmodell mit der Einheitlichkeit des Spielsystems von der F-Jugend bis zum Profiteam kopieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.08.2001)
  3. Der Vizepräsident des Europaparlaments, Ingo Friedrich (CSU), hat den europäischen Ministerrat aufgefordert, die Einheitlichkeit der Abgeordnetendiäten schneller herbeizuführen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Ja, nein, vielleicht doch wieder - von Einheitlichkeit kann bei den Entscheidungen der verschiedenen Gerichte keine Rede sein. ( Quelle: Spiegel Online vom 28.03.2002)
  5. Mit dem Vorwurf "unnötiger Formelei" konfrontiert hat der BGH die dazu aufgestellten strengen Anforderungen an die Einheitlichkeit der Vertragsurkunde schon bald für nachträgliche Abreden der Mietparteien aufgelockert. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  6. Es stelle sich auch die Frage, "ob dieses Risikoungleichgewicht unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse rechtlich hinnehmbar ist". ( Quelle: TAZ 1992)
  7. Er kennt bei aller Einheitlichkeit in der Ecklohngruppe für Verkäufer/-innen stärkere regionale Unterschiede im Selbstverständnis, in Gehaltsstrukturen und in Fragen des Manteltarifs als andere Branchen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Wernstedt verwahrte sich dagegen, die "Einheitlichkeit des Sprachraums in Frage zu stellen, wie es die genannten Initiativen tun". ( Quelle: Welt 1997)
  9. Man müsse begreifen, daß die Einheitlichkeit der Lebensbedingungen nicht identische Einkommen überall bedeuten könnten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Von Einheitlichkeit kann in der asiatisch-pazifischen Welt keine Rede sein. ( Quelle: Die Zeit 1995)