Erhabenheit

  1. Poesie rechtfertigt sich damit, daß ihr Gegenstand eine gewisse Erhabenheit besitzt und einer wohlerzogenen Gesellschaft zu gefallen vermag. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Kraft, Erhabenheit und Stolz. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.09.2005)
  3. Gewiss: Bei Karl Richter dominiert stets die Perspektive der Erlösung, die statuarische Erhabenheit strahlt trotz allem Leid die Zuversicht der Erlösten aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Man versteht die Sehnsucht nach Weite, Größe und Erhabenheit, die den Arzt und Lyriker gelegentlich anwandelt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Er billigt der Natur keine Erhabenheit zu, den Betrachtern kein romantisches Gefühl. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.11.2005)
  6. Peymann hält in dieser tatsächlich urdeutsch ideologisch-psychopathischen und zugleich urmenschlichen Schlammschlacht bewundernswert Balance zwischen Trivialität und Erhabenheit. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Seine Weite und Erhabenheit machen ihn zu einem Sehnsuchtsort, gerade im Winter, wenn die Fensterläden der meisten Häuser geschlossen sind, der See zugefroren ist und man als einsamer Skiläufer seine Spur übers Eis ziehen kann. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  8. Es ist nicht die Schuld der Ausstellungsmacher, daß die zu alpiner Erhabenheit aufgetürmten Materialberge ins Grotesk-Schauerliche umkippen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Diese Erhabenheit hat Wondratschek perfekt heruntergekühlt. ( Quelle: Die Zeit (40/2003))
  10. Dass in der Niedrigkeit des Vorgangs seine Erhabenheit liegt, scheinen die Kirchentagsleute zu fürchten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.05.2001)