Gewissens

  1. Wenigstens kann die deutsche Funktionärsriege Lobinger jetzt guten Gewissens mit ihren Medaillen-Hoffnungen behängen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.08.2004)
  2. Denn nicht das tatsächliche Alter sollte darüber entscheiden, ob man noch guten Gewissens ein Fahrzeugsteuer in die Hand nehmen darf, sondern die Gesundheit, die Lernfähigkeit und die innere Einstellung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.02.2003)
  3. Mit dieser Analyse im Rücken schließt sich daher auch die Wirtschaftsredaktion der taz fachkundig und guten Gewissens den Aufrufen für die Bundeskonferenz der Antiatombewegung in Nürnberg am Wochenende an. ( Quelle: TAZ 1987)
  4. Die Formel 1 kann nicht nach den Gesetzen eines Autoslaloms auf dem Supermarktparkplatz funktionieren: Das Risiko, mit Vollgas in eine zuvor noch nie gefahrene Schikane zu rasen, wäre nicht guten Gewissens tragbar gewesen. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 21.06.2005)
  5. Und auch dazu, wie zum Geburtstag des Verlags selbst, darf man guten Gewissens gratulieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.09.2004)
  6. Wenn die Flüchtlinge aber noch länger im Lande bleiben, wird das Argument nachgeschoben, man könne sie nun nicht mehr guten Gewissens zurückschicken, weil sie sich in der Bundesrepublik eingelebt hätten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Monsignore Berranger wird deshalb an diesem Dienstag auch von der doppelten Verantwortung katholischer Priester sprechen, "die schwiegen, als sie hätten reden müssen" und die ihre Rolle als "Erzieher des Gewissens" nicht wahrnahmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Die Brüder und Schwestern des Pastors Boegner, der im Konzentrationslager für seinen Mut gebüßt hat, konnten mit Jérôme Monod voller Stolz von sich sagen, dass sie "unter der Lehre von der Freiheit des Gewissens" aufgewachsen seien. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  9. Aber dieser Betrag kann eigentlich nicht guten Gewissens zur Disposition gestellt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Ob infolge schlechten Gewissens oder wegen der fortwährenden Zudringlichkeiten, bleibt ungeklärt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.08.2005)