Nachkriegsjahre

  1. Als die Täter den Multimillionär Jan Philipp Reemtsma am 26. April 1996 freilassen, wird der spektakulärste Entführungsfall der Nachkriegsjahre bekannt. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Sein Werk kann als eine Verlängerung und Entwicklung der Formsprache innerhalb der subjektiven Fotografie angesehen werden, die gefördert wurde und große Aufmerksamkeit in Europa während der Nachkriegsjahre weckte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Ira Ringold, Mentor des jungen Nathan während der Nachkriegsjahre und einer von mehreren Ersatzvätern auf seiner Suche nach Identität, ist eine Art jüdischer Jack London: Abenteurer, Romantiker und idealistischer Kämpfer für die Sache des Proletariats. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2001)
  4. "Wir wollen glauben, dass dort ehrliche Worte der Wahrheit über das Heldentum der Kriegsjahre fallen, aber auch über Verrat und Unfreiheit der Nachkriegsjahre." ( Quelle: Spiegel Online vom 09.05.2005)
  5. Nachdem er als Verleger des "Südostkuriers" und späterer Chefredakteur des "Vorwärts" einige Nachkriegsjahre im alten Beruf gearbeitet hatte, zog er 1957 für den Wahlkreis Erlangen in den Bundestag. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Seine Version vom Scheitern des Erwachsenwerdens verortet der norwegische Schriftsteller Per Petterson mit "Sehnsucht nach Sibirien" ins nördliche Jütland der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Viele Menschen der Nachkriegsjahre wollten einen Zusammenschluß. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  8. Im zerstörten Berlin der Nachkriegsjahre wurde ein deutsches Volkslied zum Symbol für den Neubeginn kultureller und menschlicher Beziehungen zwischen Russen und Deutschen: Es erklang aus dem Munde eines russischen Soldaten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Die Knappheit der Nachkriegsjahre war besiegt und vergessen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2001)
  10. Vielmehr zeigt die Konjunktur des Symbolischen, die sich im Umgang mit dem Nazireich ausgebildet hat, auch das Hysterische und Denunziatorische, das damit einhergeht, wie schwer das Versäumnis der ersten Nachkriegsjahre wiegt. ( Quelle: Die Zeit (24/2004))